Portrait

Ich bin ein überaus vielseitiger, innovativer und wissbegieriger Mensch, was meinen künstlerischen Weg in den letzten 30 Jahren sehr geprägt hat.

Geboren 1973 und aufgewachsen in Kassel, fand ich 1992, dann 30 Jahre lang meine Heimat und Lebensmittelpunkt in Speyer, Rheinland Pfalz.

Anfang 2023 zog es mich in den Norden. Hier liegt seitdem mein kreatives Zentrum in einem kleinen Atelier auf Gut Nehmten am Plöner See.

1992 fing ich mit dem Malen an.

Anfangs mit Ölkreide auf Papier, später Öl auf Leinwand. Zu dieser Zeit malte ich viele florale aber auch phantasievolle geometrische Motive.

2008 wechselte ich zu Acryl auf Leinwand. Fortan gaben mir hauptsächlich Speyer und die Pfalz die Motive meiner Malerei. Darunter großformatige Werke mit dem imposanten Dom der Stadt.

Im Weiteren und parallel zu meiner Malerei, versuchte ich mich am
Portraitzeichnen und dem Entwerfen von Kunstfiguren. Darüber fand ich den Weg zu meinen heutigen Illustrationen, mit einem Spektrum von klassischen Karikaturen, Plakatillustrationen bis hin zu Wimmelbildern.

Zu Beginn zeichnete ich meine Illustrationen mit Marker auf Papier,
später eignete ich mir das Zeichnen auf dem IPad an. Dafür verwende ich die Adobeprodukte Fresco, Illustrator und Photoshop. Mittlerweile zeichne ich meine Ilustrationen nur noch in digitaler Form.

Ab Anfang 2009 entwarf ich Lichtobjekte aus Kaffeekapseln als Antwort auf die Verschwendung von Resourcen in unserem alltäglichen Leben. Die zentrale Idee: die Wiederverwendung und Verwandlung von Wohlstandsmüll in etwas Schönes. Meine ‚Recyclingkunst‘ verwandelt Abfall in langlebige Alltagsgegenstände. Die Kaffeekapseln werden dabei von mir zu Kapsel-Ringen verarbeitet und mittels einer eigens entwickelten Technik zu unterschiedlichsten Lichtobjekte verknüpft.

Seit 2018 widme ich mich nur noch meiner Kunst.

Ich arbeitete und experimentierte eine Zeit lang mit sehr unterschiedlichen Malgründen. Aus alten Bauschalttafeln oder hölzerne Schranktüren entwickelten sich kleine Kunstwerke. Später verwendete ich auch alte Kaffeesäcke. Auf Holzrahmen aufgespannt, bearbeitete ich diese gerne mit Gipsmörtel. Dadurch veränderte sich der Untergrund, so dass ich meinen Bildern eine dreidimensionale Wirkung verleihen konnte.

2022 entdeckte ich für mich die Acrylmalerei in Verbindung mit Kunstharz.

Seit dem bezeichne ich meine Arbeiten als
„Kompositionen von Gegensätzen“.

So lässt sich der Materialmix aus Acrylmalerei, Kunstharz und Art-Paste am bestenbeschreiben. Aufgetragen auf Holzpaneelen entstehen dadurch einzigartige Unikate in unterschiedlichen Formaten. Die Inspiration dazu stammt von einem mehrwöchigen Kunstaufenthalt in Schottland.